Erbpacht Immobilien

Bauen, ohne sich zu stark zu verschulden: Erbpacht ist insbesondere für junge Familien die Chance, mit einer überschaubaren Belastung ein Eigenheim zu erwerben. Denn Baugrundstücke werden immer teurer. Deshalb realisieren wir unsere Projekte häufig im Erbbaurecht – vor allem unsere Reihenhäuser für junge Familien.

Erbbaurecht bedeutet für den Käufer, dass er das Geld für das Grundstück nicht aufbringen muss: Es wird gepachtet. Der Hauskäufer zahlt lediglich eine Pacht an den Erbbaurechtgeber. Erbbaurechtgeber sind häufig Kirchen und Kommunen, zuweilen auch Privatpersonen und Stiftungen. Einige Erbpachtgeber gewähren zudem einen prozentualen Nachlass pro Kind.

Erbbaurecht bedeutet für Grundstücksbesitzer, dass sie ihr Grundstück nicht aus der Hand geben müssen. Dank unserer langjährigen Erfahrungen bei Projektentwicklungen mit Erbpachtgrundstücken können wir Grundstücksbesitzer – Kirchen, öffentliche Hand, Privatpersonen, Stiftungen oder Unternehmen – fair, kompetent und umfassend über die Möglichkeit beraten, Grundstücke im Erbbaurecht zu bebauen. Der Vorteil: Bei dieser Rechtsform bleibt das Tafelsilber Grundstücksbesitz erhalten. Städte bewahren sich so Ihre langfristigen städtebaulichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Unser kurzes Video schenkt Ihnen einen Einblick in die Vorteile des Erbbaurechtmodells.


Im Oktober 2022 diskutierten Fellbachs Bürgermeisterin Beatrice Soltys, Martin Körner, Leiter des Referats für strategische Planung und nachhaltige Mobilität der Stadt Stuttgart, und Andreas Epple, Firmengründer der EPPLE Gruppe über Vorteile – und Vorurteile – des Erbbaurechts. Unter dem Titel “Erbbaurecht – auch ein Modell im Schwabenland?” entstand eine spannende Podiumsdiskussion.
Hier können Sie den Live-Stream online nachschauen!


„Der Ort, seine künftigen Bewohner, die Qualität von Nachbarschaft in der Zukunft sowie die Einbindung in den städtischen Raum müssen zusammen gedacht werden. Und zwar für die nahe und die noch sehr ferne Zukunft. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Kommunen und Kirchen ihre Grundstücke nicht aus der Hand geben, sondern als Erbbaurechtgeber auch langfristig gestaltungsfähig bleiben.

Stadtentwicklung wird über Bebauungspläne gesteuert, und die werden logischerweise gemacht, bevor ein Quartier gebaut wird. Wenn das Quartier gebaut ist und Teile im Wohnungseigentum realisiert sind, dann haben wir die stabilste Rechtsinstitution, die es in unserem deutschen Rechtssystem überhaupt gibt. In einer WEG lässt sich nichts mehr verändern. Spätestens dann hat die Stadtplanung ihr Pulver verschossen. Die Häuser stehen dann sehr, sehr lange und die Stadtplanung kann nicht mehr reagieren. Aber wir werden im Jahr 2050 und 2070 völlig andere Wohnbedürfnisse haben als heute. Trotzdem kann Stadtplanung dann nichts mehr verändern, wenn sie ihre Grundstücke aus der Hand gegeben hat. Wer für eine Kommune Verantwortung trägt, sollte auch in sehr langen Zeiträumen denken.“  Andreas Epple


Dieses kurze Video des Deutschen Erbbauverbands erklärt sehr anschaulich, wie das Erbbaurecht funktioniert. Außerdem: Unser langjähriger, ehemaliger Geschäftsführer und Erbbaurechts-Profi Thomas Kirsch im Interview mit dem Fachblog “Immobilien Projekt im Fokus”. Das komplette Interview gibt’s zum Nachlesen hier.

Traminerweg | Markgröningen

Tradition trifft Moderne: Das schöne Städtchen Markgröningen – unweit von Ludwigsburg – bietet mit seinem von Fachwerkgebäuden geprägten Altstadtkern ein hohes Maß an Lebensqualität. Im Traminerweg 2 + 4 entstanden 20 moderne Eigentumswohnungen in einer gewachsenen und ruhig gelegenen Nachbarschaft. Das Mehrfamilienhaus besticht dabei mit seiner akzentuierten Dachform und dem charmanten Charakter. Das Projekt wurde Ende 2021 fertiggestellt. Alle Einheiten sind bereits verkauft!

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NaturWertHaus | Bad Schönborn

Ein familienfreundliches Zuhause zum Aufatmen: Das NaturWertHaus, das wir gemeinsam mit dem Ökohaus-Pionier Baufritz entwickelt haben, punktet nicht nur mit einem gesundheitlichen Wohnkonzept – sondern ist zugleich dank der Holzwände im Inneren ein besonderer Wohlfühl-Ort. Das Pionierprojekt wurde 2016 in Edingen bei Heidelberg realisiert. 2017 wurden sieben NaturWertHäuser als Reihenhäuser in Fellbach an ihre neuen Bewohner übergeben. 2018 entstanden acht Doppelhaushälften in Bad Schönborn.

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TegulaVillen | Heidelberg

Mitten im schönen Neuenheim, dem beliebtesten Stadtviertel Heidelbergs, entstanden die TegulaVillen – zwei Wohngebäude mit einer außergewöhnlichen Ziegelfassade, die mit ihrem starken Charakter ihresgleichen sucht. Aus der Feder des heimischen Architekturbüros ELEMENT A zeigen sie eindrucksvoll, wie moderne Architektur in einem belebten Gründerzeitviertel aussehen kann. Die Eigentumswohnungen entstanden auf einem Erbpachtgrundstück und wurden Ende 2017 an die Käufer übergeben.

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Marsilius-Arkaden | Heidelberg

Das Projekt „Marsilius-Arkaden” am Standort Heidelberg ist als Siegerentwurf aus einem europaweit ausgeschriebenen und kombinierten Investoren- und Architektenwettbewerb hervorgegangen. Im Neuenheimer Feld entstand so ein städtebaulich anspruchsvolles Ensemble, das heute als institutionsübergreifender Campus der Universität Heidelberg – u.a. als Seminar- und Tagungsstätte, Studentenwohnheim sowie ökumenische Begegnungsstätte – genutzt wird. 2016 fand die Übergabe statt.

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preisWERThaus | Walldorf

Die EPPLE Hausbau GmbH – eine Tochtergesellschaft der EPPLE Gruppe – hat das Konzept “preisWERThaus” unter anderem auf Erbpachtgrundstücken der Pfälzer Katholischen Kirchenschaffnei in Walldorf nahe Heidelberg verwirklicht. Von 2010 bis 2012 wurden im Neubaugebiet Walldorf-Süd 44 preisWERThäuser errichtet und verkauft. Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien – in Form von modernen Reihenhäusern – stand hierbei im Fokus.

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Cubus | Heidelberg

Ruhig gelegen am Westende des Altklinikum-Geländes – im schönen Heidelberger Stadtteil Bergheim – entstanden vier kubische “Skulpturen” mit exklusiven 2- bis 5-Zimmer-Eigentumswohnungen. Die Gebäude sind umgeben von einer parkähnlichen Anlage, einem großgewachsenen, historischen Baumbestand, der spannende Blickbeziehungen ins Grüne schenkt. Die Einheiten wurden im Jahr 2010 fertiggestellt.

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